Freiheit

DAS SCHÖNE HERZ.

Ein junger Mann stellt sich auf den Dorfplatz und verkündet, er habe das schönste Herz im ganzen Tal. Eine große Menge versammelt sich um ihn und alle bewundern sein Herz. Es sieht vollkommen aus. Nicht eine Schramme, nicht die kleinste Delle. Alle stimmen zu, dass dies das schönste Herz ist, das sie je gesehen haben.  […]

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KRIEG UND FRIEDEN.

Es ist Samstagmorgen, die Sonne scheint. Genau richtig für einen Flohmarktbesuch. Ich schwinge mich auf mein Rad und düse los. An einem Zebrastreifen, direkt hinter einem Kreisverkehr, sehe ich links zwei Passanten. Gas geben oder bremsen? Eine Blitzentscheidung. Weil ich so einen guten Schwung habe, fahre ich mit meinem Fahrrad einen Bogen. In dem Moment

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MELODIE DES HERZENS.

 “Ulrike, welchen Wunsch hast du für 2024?”, fragt mich ein Freund vor ein paar Tagen. Komisch, trotz Ziele-Liste und Visionboard bin ich nicht in der Lage, die Frage kurz und knackig zu beantworten. Denn wie soll ich all das, was mir wichtig ist, auf einen “Ober-Wunsch” reduzieren? Wie lautet die Headline meines Lebens? Das Jahr

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SCHATZSUCHE.

Vor zwei Monaten, am 8. Oktober 2023, saß ich auf dem Flughafen in Tel Aviv fest und hatte Mühe, einen Flug nach Hause zu bekommen. Das, was mir an diesem Tag und den darauf folgenden an Solidarität und Mitgefühl entgegengebracht wurde, war überwältigend. Und ich widme diese Räuberleiter den Menschen, die mich in diesen Stunden

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TRAUER UND HOFFNUNG…

… das war der Titel des Buches, in dem die Enkelin Jitzchak Rabins, Friedensstifter und Premierminister Israels, ihren Schmerz über die Ermordung ihres “Saba” (hebräisch für “Großvater”) 1995 in Tel Aviv verarbeitet hat. Ich habe keinen Schimmer, warum mir das Buch, das ich vor 25 Jahren gelesen habe, beim Schreiben dieser Räuberleiter ins Gedächtnis fällt.

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IN DECKUNG GEHEN.

An meinem letzten Tag meiner Israel-Reise erfahre ich, was es heißt, in Deckung zu gehen. Es ist Samstagmorgen, 7h30. Ich möchte noch einmal am Strand entlanglaufen und das Meer unter meinen Füßen spüren. Als ich mein Apartment verlassen will, höre ich Sirenen aufheulen und schaue auf mein Handy. Meine Freundin aus Tel Aviv schreibt: „Habt

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AUSRUTSCHER.

Immer wieder faszinierend, was mir das Leben für interessante Schlitterpartien serviert, an denen ich wachsen darf: Ich habe mich 2016 sehr bewusst auf das Coaching von Frauen in Führungspositionen spezialisiert. Mittlerweile findet mich auch der ein oder andere männliche Klient, der Bock auf Wachstum hat – und Verantwortung für sein Leben übernehmen möchte. Neulich sitze

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AUSGEGRENZT.

Heute schreibe ich über ein Gefühl, das ich am liebsten nicht spüren möchte: Scham! Brené Brown schreibt in einem ihrer Bücher: “Wenn wir uns der Scham hinreichend bewusst werden, um sie benennen und aussprechen zu können, entziehen wir ihr die Existenzgrundlage. Denn die Scham hasst es, wenn man sie in Worte fasst.” OK, ich bin

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SEELENREISE.

Ich bin Dienstag in Jerusalem und möchte durch das ultraorthodoxe Viertel Mea Shearim laufen. Eine Freundin aus Tel Aviv empfiehlt mir, mich dem Verhaltenskodex ultraorthodoxer Frauen anzugleichen: Haare und Arme bedecken, langer Rock, gedämpfte Farben, hautfarbene Nylonstrümpfe und geschlossene Schuhe. Denn nichts am Körper einer Frau soll den Blick eines fremden Mannes auf sich ziehen.

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ALLES GOLD, WAS GLÄNZT.

Interessant, wie sich die Sicht auf Dinge verändert, wenn man mit Abstand wieder auf sie drauf schaut. Tel Aviv im Sommer 2023: mein 3. Aufenthalt innerhalb von 12 Monaten. Ja, nach wie vor liebe ich dieses Land, die Kultur, die Sinnlichkeit und das Savoir-Vivre der Israelis. Und gleichzeitig erkenne ich immer mehr, dass nicht alles

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