2,5 Wochen Südafrika. Eine interessante Erkenntnisreise geht zu Ende. Und ich vervollständige meine persönliche “Betriebsanleitung”. Wer bin ich? Wie funktioniert mein System? Was tut mir gut? Und was brauche ich, um mich mit mir und der Welt verbunden zu fühlen?
Ich treffe hier Menschen, die mein Leben bereichern. Mein “Nektar” heißt Verbundenheit. Das Bedürfnis nach tiefer Verbundenheit, das ich in meiner Luxus-WG nicht herstellen kann, erfüllt sich außerhalb der Villa: Ich nutze die Zeit, um mich mit Locals auszutauschen und zu verbinden.
Ashleigh, die Bekannte einer Hamburger Freundin, mit der ich mich auf einen Kaffee treffe, erzählt mir von Maude – eine Leadership Coach-Kollegin, die hier in Kommetjie wohnt. Zack, gleich zum Walk & Talk verabredet. Eine kraftvolle Person und inspirierende Persönlichkeit. Dann begegnet mir Adam. Beim Yoga. Die Tiefe in seinen Augen fasziniert mich. An unsere Gespräche, die gemeinsamen Strandspaziergänge und einen unvergesslichen Abend in seinem Haus denke ich voller Dankbarkeit zurück. Und schließlich treffe ich Petek, die Schwester einer Klientin: So tiefgründig, so humorvoll und so weise. Ich fühle mich ihr sehr verbunden. Als würde ich sie schon 100 Jahre kennen.
Wenn ich mich nicht connecten kann oder mich missverstanden fühle, erstarre ich. Mittlerweile weiß ich, wie ich mich aus dieser Ohnmacht befreien kann: Ich bleibe mit mir selbst verbunden und folge meinen Impulsen, die mich dorthin führen, wo meine Tonart gespielt wird und Resonanz entsteht.
Es sind genau diese Erfahrungen, die mich nähren und die wichtig sind, um meine Wirksamkeit zu spüren. Denn alles fängt bei mir an. Das Leben funktioniert von innen nach außen. Und nicht umgekehrt.